Pubertätsblocker sind Medikamente, die verabreicht werden, um den natürlichen Verlauf der Pubertät hinauszuzögern. Häufig erhalten sie Kinder, die verunsichert wurden, welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen sollen. Ihre Wirkung könne ohne Probleme rückgängig gemacht werden, wenn man sie absetze, wurde lange behauptet.

Doch ist das so?

Heute sind durchaus Langzeitfolgen solcher Medikamente bekannt. Emotionale und intellektuelle Störungen sind ebenso zu befürchten wie Einschränkungen bei der Fruchtbarkeit. Die Knochendichte wird beeinträchtigt, was zu erhöhter Knochenbrüchigkeit führt. Auch zeigen Statistiken, dass sich Kinder deutlich häufiger für weitere geschlechtsverändernde Eingriffe entscheiden, wenn sie zuvor Pubertätsblocker erhalten haben.

Aus Sorge um verunsicherte Kinder und Jugendliche hat Zukunft CH des Öfteren über den Umgang mit und die Wirkung von Pubertätsblockern in verschiedenen Ländern berichtet.

Mehr Informationen im neuen Video von Zukunft CH.

 

Zum Thema „Trans”-Kinder hat Zukunft CH eine sechsseitige Infobroschüre erstellt. Diese kann, auch in grösseren Verteilmengen, über das Bestellformular oder unter Tel. 052 268 65 00 bestellt werden.