Zürich stimmt übers Gendern ab

Ende November wird in der Stadt Zürich über das Gendern abgestimmt. Ins Rollen gebracht hat die Initiative Kantonsrätin Susanne Brunner (SVP). Sie fordert von der Stadt Zürich eine „klare, verständliche und lesbare Sprache“, auf Sonderzeichen wie den Genderstern soll verzichtet werden.

Der Stadtrat gendert bereits seit zwei Jahren, dabei sei das Gendern bei der Bevölkerung aber […]

13.11.2024|

Mit Tipp-Ex gegen das Gendern

Auf der Plattform X (ehemals Twitter) berichtet eine junge Frau von ihrer Mutter, die gerade eine Umschulung bei der Deutschen Bahn macht. Die Arbeitsblätter für die Prüfung sind gegendert, gesprochen wird von „dem:der Triebfahrzeugführer:in“ und „dem:der Fahrdienstleiter:in“. Die Mutter sei keine Deutsch-Muttersprachlerin und habe daher Probleme, die Aufgabenstellung überhaupt zu erfassen. Die Tochter habe daher mit Tipp-Ex sämtliche […]

08.11.2023|

Gendern: Freiwillig ist das nicht

Immer wieder wird über Fälle berichtet, bei denen Autoren, Studenten, Mitarbeiter von Behörden oder Journalisten zum Sprachgendern genötigt werden. Als Grundlage dient meistens eine Richtlinie für „geschlechtergerechte Sprache“. Fragt man genauer nach, gibt es nur sehr wenige Betroffene, die es wagen, solche Fälle öffentlich zu machen. Zu gross sind die Abhängigkeiten. Auf der anderen Seite […]

13.09.2023|

Sachsen-Anhalt: Kein Gendern in Schulen

Nach Sachsen und Schleswig-Holstein untersagt jetzt auch Sachsen-Anhalts Bildungsministerium an Schulen das Gendern mit Sonderzeichen. Die Entscheidung bezieht sich sowohl auf den Unterricht als auch auf den offiziellen Schriftverkehr der Schulen. Das Ministerium von Eva Feußner (CDU) begründet die Entscheidung mit dem jüngsten Beschluss des Rats für deutsche Rechtschreibung: Dieser hatte im Juli klargestellt, „dass […]

26.08.2023|

Gendern: negative Sprachentwicklung von Flüchtlingskindern

Josef Kraus, der ehemalige Vorsitzende des deutschen Lehrerverbandes, warnt vor einer Sprachverwirrung von Kindern durch das Gendern. Neben einer Verwirrung führe dies auch zu einer Verdummung, indem die Sprachentwicklung negativ beeinflusst werde. Besonders betroffen seien Kinder, die bereits Schwierigkeiten mit korrektem Deutsch hätten, insbesondere jene mit Migrationshintergrund. Laut Zeitungsberichten beklagt Kraus insbesondere die Auswirkungen auf […]

23.08.2023|

Gendern ist antifeministisch

Wer gendert, hofft die als patriarchalisch entlarvte Gesellschaft überwinden zu können, schreibt Anne Meinberg in der „Welt“. Die Diskussion ums Gendern sei identitätspolitisch geprägt, mit den echten Errungenschaften des Feminismus habe sie nichts mehr zu tun.

Die Sprache werde als Machtinstrument verstanden, das zu einer „Transformation“ der Gesellschaft beitragen soll, damit die als „heteronormative Dominanz […]

26.06.2023|

Gender-Streit am Kantonsspital Winterthur

Im Kantonsspital Winterthur (KSW) fand kürzlich eine heftige Debatte über den Gender-Doppelpunkt statt. Mehrere Ärzte, die mit dem KWS zusammenarbeiten, wehrten sich gegen die „Sprachverordnung“ im neuen Leitfaden des Spitals. Wie Medinside berichtet, zog das KSW die gendergerechte Sprachempfehlung nun zurück.

Der Zeitgeist macht vor Spitälern nicht Halt. Im neusten Leitfaden Die […]

24.03.2023|

Der „Sprachpanscher 2022“

Da schüttelten selbst ihre Jura-Kollegen den Kopf: Prof. Ulrike Lembke (Humboldt Universität Berlin) stellte im Dezember 2021 ein Gutachten vor, in dem sie die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ als verfassungswidrig einstufte. In Auftrag gegeben hatte es die Stadt Hannover. „Das war ein lupenreines Gefälligkeitsgutachten, mit dem sich die Stadt Hannover selbst auf die […]

15.08.2022|

„Sehr geehrte*r“? Nein, danke!

Die Zürcher Behörden wollen nicht nur die deutsche Sprache zerstören, sie wollen auch missionieren und erziehen: Im Geiste einer vermeintlichen Toleranz, die sich vor allem durch Intoleranz gegenüber abweichenden Meinungen ausdrückt, kommuniziert die Stadtverwaltung neuerdings mit dem Genderstern.

Von Claudio Zanetti

„Sehr geehrte*r“? Nein, danke.

Auch wer sich seines eigenen Geschlechts sicher ist, wird als nonbinär angeschrieben, was […]

12.06.2022|

Gender-Fibel: Das Lexikon zur Sprachverwirrung

„Ist der Begriff Mutter in Gesetzestexten noch zeitgemäss?“, fragt die Berner Zeitung vom 1. November 2021 im Zusammenhang mit der vom Bund gegenwärtig diskutierten Frage eines „dritten Geschlechts“. Elter 1, gebärende Person oder Mensch mit Gebärmutter? Die von Gleichstellungsaktivisten vorgeschlagenen, neuen Wortkreationen muten emotionslos an, die deutsche Sprache wird durch Genderismus zunehmend sinnentleert und faktenfremd. […]

05.11.2021|
Nach oben