Die Weltwoche titelte kürzlich: „Die Schweiz verroht“. Thematisiert wurde die zunehmende Jugendgewalt in der Schweiz. Und tatsächlich: Die Ergebnisse der 2022 veröffentlichten Studie der Universität Zürich zur „Entwicklung von Gewalterfahrungen Jugendlicher im Kanton Zürich 1999–2021“ sind schockierend.

23,9 Prozent der 15- und 16-Jährigen geben an, über die letzten 30 Monate mindestens einmal Gewalt erlitten zu haben. Das entspricht gegenüber 2014 einer Zunahme um 46,8 Prozent. Fälle von Körperverletzungen mit einer Waffe nahmen von 2,9 auf 4,4 Prozent zu und sexuelle Nötigung oder Vergewaltigung stiegen von 3,3 auf 8 Prozent an.

Woher kommt der Anstieg und gibt es einen Zusammenhang mit der zunehmenden Migration? Und welche Massnahmen sind nötig für die Sicherheit im öffentlichen Raum und ein gelingendes Miteinander? Diese und mehr Fragen werden in der aktuellen Publikation „Im Fokus: Gewalt und Migration“ von Zukunft CH thematisiert.

Komplexes Thema – Tabubruch notwendig

Klar scheint: Gewalt in Bezug auf Migration ist ein komplexes und sensibles Thema, das viele unterschiedliche Formen annehmen kann. In Schulen z.B. Mobbing, körperliche Gewalt zwischen Schülern, Gewalt gegen Lehrer, psychologische Gewalt und sexuelle Belästigung. Was jedoch auch klar scheint, aber seit Jahren zu wenig oder nahezu nicht thematisiert wird, ist, dass die unkontrollierte Zuwanderungspolitik wie eine Zeitbombe wirkt, die den inneren Frieden unseres Landes gefährdet. Dabei bildet die Schweiz im europäischen Vergleich keine Ausnahme. Das zeigen zahlreiche Vorfälle aus den letzten Jahren. Doch statt verübte Gewalttaten unmissverständlich zu verurteilen, wird schnell von gewaltbegünstigenden Faktoren, so z.B. „sozialer Benachteiligung“, gesprochen. Demzufolge wälzt man die Verantwortung teils auf die nicht idealen Bedingungen ab, unter denen viele Migranten leben. Doch auch wenn gewisse Erklärungen zutreffen mögen, legitimieren sie die Ausübung von Gewalt nicht.

Ein Tabubruch zum Thema ist also notwendig – damit eine die Menschenwürde schützende Migrationspolitik und die konsequente Aufdeckung und Bekämpfung von Gewalt Hand in Hand gehen können.

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