Österreichische Bischofskonferenz nimmt Stellung zur Sterbehilfe-Debatte

Unter dem Tenor „Einander anvertraut – Es braucht Assistenz zum Leben, nicht Hilfe zur Selbsttötung!“ erklären sich die österreichischen Bischöfe aus Anlass des Tages des Lebens (1. Juni 2021) zur Diskussion um Sterbehilfe. In einer eigenen Erklärung zum alljährlichen Tag des Lebens thematisiert die Österreichische Bischofskonferenz das Urteil des Österreichischen Verfassungsgerichtshofes (VfGH) zur „Sterbehilfe“ und […]

09.06.2021|

Österreich: Euthanasie auf dem Vormarsch

In Deutschland ist das Gesetz zur Legalisierung der sogenannten Sterbehilfe vorerst gescheitert. Die Fraktionen des deutschen Bundestages konnten sich in der Orientierungsdebatte vom April 2021 nicht auf einen Gesetzentwurf verständigen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Ausgabe tödlicher Betäubungsmittel durch Apotheken untersagt. Es bleibt daher weiterhin beim Verbot der Sterbehilfe.

Druck gab es u.a. durch eine […]

11.05.2021|

JA zum Leben – NEIN zur Legalisierung der Euthanasie

Im November hat nun auch bei unseren österreichischen Nachbarn der Verfassungsgerichtshof darüber zu entscheiden, ob künftig sterbenskranke oder unerträglich Leidende auf eigenen Wunsch getötet werden dürfen. Viele andere Länder haben dieser so genannten „aktiven Sterbehilfe“ schon Tür und Tor geöffnet. Es darf sogar dafür geworben werden, es hat sich ein lukrativer Kommerz mit dem Todesschmerz […]

01.11.2020|

Marsch für das Leben: Teilnehmer fordern besseren Schutz für Schwangere und Babys

Am 17. Oktober haben über 2’000 Menschen am „Marsch für das Leben“ in Wien teilgenommen. Mit dem Slogan. „Liebe sie beide!“ forderten sie bessere Rahmenbedingungen für Schwangere und deren Kinder, um „Abtreibungen undenkbar“ zu machen. Dabei waren neben leitenden Freikirchen-Pastoren auch Bischöfe sowie Parlamentsabgeordnete.

Im Detail forderten die Demonstranten, dass Beratungs- und Unterstützungsangebote für Schwangere ausgebaut […]

24.10.2020|

Sterbehilfe für Altersheime? Eine heikle Diskussion …

Sollen Sterbehilfeorganisationen wie Exit oder Dignitas grundsätzlich in Alters- und Pflegeheimen sowie in Spitälern tätig sein dürfen? Diese Frage beschäftigt kantonale Regierungen und Parlamente. Eine kurze Debatte am 14. September 2020 im Zürcher Kantonsrat zeigt die grundsätzlichen Denkrichtungen. Das Nachrichtenmagazin hat diese in einem Artikel vom 6. Oktober 2020 aufgegriffen.

Sich jederzeit und ohne […]

09.10.2020|

Mutter Erde statt Muttersein

Verzicht auf Kinder der Umwelt zuliebe? Eine neue Ideologie greift Platz – ein Debattenbeitrag.

Von Jürgen Liminski

Der Geburtenschwund in Europa geht weiter. Zwar wird er durch die Zuwanderung aus Afrika und Nahost verzerrt, vor allem in Deutschland, aber in keinem Land der EU wird derzeit die bestandserhaltende Geburtenrate von 2,1 Kindern pro Frau erreicht, auch in Frankreich […]

23.02.2019|

Minellis letzte Schlacht – ein Augenschein

Wucher und selbstsüchtiger Bereicherung im Zusammenhang mit Sterbehilfe: So lauten die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft Zürich gegen den Gründer der Sterbehilfeorganisation „Dignitas“, Ludwig Minelli. Am Freitag, den 18. Mai 2018, musste sich Minelli wegen dieser Straftatbestände vor dem Bezirksgericht Uster verantworten. Ein Augenschein vor Ort.

Von Niklaus Herzog, HLI-Schweiz

Keine Spur von Altersmilde oder Kampfesmüdigkeit – ganz […]

24.05.2018|

Unantastbare Menschenwürde

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UNO von 1948 spricht von der „allen Mitgliedern der menschlichen Familie innewohnenden Würde“. Verfechter des assistierten Suizids und der Euthanasie – welche ihre Forderungen zu Menschenrechten erklären – verwerfen allerdings diesen Würdebegriff, der untrennbar mit dem Menschsein gegeben ist. Sie sehen die Würde einzig in […]

20.05.2018|

Tagung zum Thema Sterben

In der Schweiz besteht zunehmend die Tendenz, einen Automatismus zwischen Palliative Care und assistiertem Suizid zu konstruieren, obwohl beide per se nichts miteinander zu tun haben. Das ärztliche Handeln am Lebensende wird durch eine Verabsolutierung der Patientenautonomie immer mehr instrumentalisiert bis hin zu ethisch verwerflichen Handlungen wie die Tötung auf Verlangen. In diesem Umfeld gerät […]

21.03.2017|
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