Gendern ist antifeministisch

Wer gendert, hofft die als patriarchalisch entlarvte Gesellschaft überwinden zu können, schreibt Anne Meinberg in der „Welt“. Die Diskussion ums Gendern sei identitätspolitisch geprägt, mit den echten Errungenschaften des Feminismus habe sie nichts mehr zu tun.

Die Sprache werde als Machtinstrument verstanden, das zu einer „Transformation“ der Gesellschaft beitragen soll, damit die als „heteronormative Dominanz […]

26.06.2023|

Gendern: „Neo-mittelalterliche Tollwut“

Der deutsche Sänger Heinz Rudolf Kunze, der sich aktuell auf seiner Tournee befindet, hat sich erneut in Sachen Gendersprache positioniert. In einem Interview mit der Berliner Zeitung vom 25. April 2022 bezog der bekannte Liedermacher und Schriftsteller Stellung zum Thema Kirche und Gendern. Als überzeugter Christ war er zu Ostern irritiert, dass sich das Gendern […]

04.05.2022|

Der, die oder das „Gott“? Pfarrerinnen wollen weiblichen Gott

Pfarrerinnen aus der Deutsch- und Westschweiz stören sich am männlichen Bild Gottes. Sie wollen daher, dass auch „die Gott“ und „das Gott“ sich etabliert, berichten die Portale 20min.ch und 24heures.ch und beziehen sich auf einen Vorschlag aus dem Kreis des Rats der Pfarrer- und Diakonengesellschaft der Protestantischen Kirche Genf (EPG). Dieser kritisiert, dass Gott nur […]

09.02.2022|

Schuld ist nicht die Grammatik

Die deutsche Grammatik hat weder politisch noch sozial die Absicht, irgendwen zu diskriminieren, sagt der Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Olav Hackstein in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Maskulinum, Femininum und Neutrum können im Deutschen jedes Geschlecht benennen, das zeigten Wörter wie „Liebling“ oder „Zwilling“. „Das Kind“ könne auf ein männliches oder weibliches Kind hindeuten.

Dass Genderbefürworter „man/jedermann“ […]

30.10.2021|

Gutes Deutsch per Dekret verbieten?

Der deutsche Politiker und Jurist Friedrich Merz will die Gendersprache verbieten. Eine Umfrage gibt ihm Recht.

Ein Kommentar von Prof. Walter Krämer

Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Civey begrüssen 60 Prozent aller Bundesbürger den Vorschlag von Friedrich Merz, ein nicht mit den aktuellen Regeln der deutschen Sprache konformes Genderdeutsch den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und im amtlichen Schriftverkehr zu […]

03.05.2021|
Nach oben