Die Pädagogische Kommission des Berner Lehrervereins (LEBE) hat eine neue, verbindliche Broschüre mit dem Titel „werwiewas. schuleMITeltern“ für Eltern schulpflichtiger Kinder im Kanton Bern herausgegeben. Diese Schrift soll die Zusammenarbeit von Eltern und Schule regeln. Nebst vielen unbestrittenen Inhalten ist in der Broschüre unter „Verantwortlichkeiten der Schule“ auch zu lesen: „Schulleitungen und Lehrpersonen treffen pädagogisch-didaktische Entscheidungen. Die Eltern können darauf keinen Einfluss nehmen“.
Gemäss Nachfrage von Zukunft CH soll diese Regelung auch bezüglich des stufenweise vor allem mit dem neuen Einheitslehrplan 21 in den Schulen eingesetzten und vorgeschriebenen Gender-Programms und der damit verbundenen „Sexualerziehung“ gelten. Ausnahmen seien denkbar, der Gutwill des Lehrers sei jedoch erforderlich. Diese Inhalte sollen als eigener Lernbestandteil von sog. „Fachexperten“ unterrichtet werden und Frühsexualisierung ab sieben Jahren, Gleichwertigkeit von allen denkbaren sexuellen Prägungen, Beziehungen und Handlungen sowie eine Abgabe und Empfehlung von Pillen und Kondomen enthalten.