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Unsere aktuellen Themen:

„Body matters: Was der Leib uns zu sagen hat“ – Daniela Mascher
Leiblichkeit steht in unseren Tagen nicht hoch im Kurs. Körperliche Nähe hat Gefahrenpotential entwickelt. Erschreckend eigentlich, wie sehr wir uns daran gewöhnt haben, in maskierte Gesichter zu blicken oder verschämt daran vorbei. Das hat die eigenen körperlichen Ausdrucksmöglichkeiten und die Wahrnehmung anderer Menschen doch sehr stark eingeschränkt. Wäre es nicht an der Zeit, der Sprache und den Bedürfnissen des Körpers wieder mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegenzubringen?

„Die Krise des Menschen im Westen“ – Interview mit Pfr. Dr. Stefan Felber
„Wir sind im Westen dabei, die Orientierung zu verlieren“, sagt Stefan Felber in seinem jüngst erschienenen Buch „Das Gesetz der Freiheit: Elf Predigten zu den Zehn Geboten“. Im Interview mit Geschäftsführerin Beatrice Gall von Zukunft CH erklärt der Theologe, warum die Zehn Gebote auch heute noch wichtig für unsere Gesellschaft sind.

„Islam, Islamismus, Islamophobie“ – Weihbischof Dr. Andreas Laun
Bin ich „islamophob“, denkt der heutige Mensch – vielleicht – beklommen, weil doch von allen möglichen Seiten gepredigt wird, diese gesellschaftliche „Sünde“ ja nicht zu begehen, eine Sünde die es bis vor wenigen Jahren noch gar nicht zu geben schien? Man möchte sofort pfui! rufen und Begeisterung für den Islam bekunden, um den Verdacht sofort wieder abzuschütteln. Bevor man sich aber zu sehr in ein Schuldbewusstsein oder sogar in Angst hineinsteigert, unmoralisch wie islamophob zu sein, ist es erlaubt, nein geboten, nüchtern nachzudenken über den Islam, der uns in Europa jetzt schon seit Jahren immer nähergekommen ist.

„Das Ende des Rechts des Kindes auf Vater und Mutter“ – Florian Baier
Die „Ehe für alle“ mit der Samenspende für lesbische Paare könnte man als „das Ende des Rechts des Kindes auf einen Vater und eine Mutter“ bezeichnen. Diese Definition, die tragischer, aber zugleich näher an der Realität ist, betont die Ungerechtigkeit, die dem Kind mit der harmlos klingenden „Ehe für alle“ angetan wird.

„Was haben wir schon zu verlieren?“ – Michael Ruppen
„Entferne nie einen Zaun, bevor du nicht weisst, warum er überhaupt errichtet wurde“, meinte der Schriftsteller und Journalist G.K. Chesterton. Denn Zäune wachsen weder aus dem Boden, noch werden sie im Schlaf oder in einem Anfall von Wahnsinn gebaut. Solange wir den Grund für den Zaun nicht festgestellt haben, haben wir kein Recht, eine Axt daran zu legen. Der Grund muss nicht unbedingt ein guter oder relevanter sein; wir sollten uns aber bewusst machen, was der Grund ist. Wie ein Zaun grenzt die bisherige gesellschaftliche Definition der Ehe – wie jede andere Definition – sowohl ein als auch aus. Die Idee der traditionellen Ehe ist: Ein Mann und eine Frau gehen den Bund einer exklusiven lebenslangen Beziehung ein, mit der einzigartigen Möglichkeit, gemeinsam Nachwuchs zu schaffen und grosszuziehen.