Die mittlerweile alle Gesellschaftsbereiche umfassende und verändernde Gender-Ideologie ist auch in Österreich stark auf dem Vormarsch, z.B. in Kindergärten: Mit einer so genannten „geschlechtssensiblen Pädagogik“, welche davon ausgeht, dass das Geschlecht eines Menschen Einfluss auf die Lerngeschichte sowie auf die Ausbildung von Fähigkeiten und Fertigkeiten hat, werden die Kinder im Kindergarten „Fun & Care“ erzogen. Sie sollen hier für ihr Geschlecht „untypische“ Tätigkeiten erlernen. Die klassische Puppen und Bauecke anderer Kindergärten existiert nicht. „Stereotype“ Vorstellungen sollen überwunden werden. „Wir wollen Kindern hier einen Rahmen bieten, in dem sie sich abseits der Geschlechterzugehörigkeit frei entwickeln können“, erklärte Sandra Haas, Leiterin des Kindergartens gegenüber der Zeitung „Die Presse“. Auch „geschlechtergerechte“ Sprache und entsprechende Geschichten gehören zum Alltag. In den Bilderbüchern rettet die Prinzessin den Prinzen vor dem Drachen und die Geschichten erzählen auch mal von Kindern mit zwei Mamas. In diesem Jahr hat der Bildungsausschuss des rot-grünen Gemeinderats von Wien die Förderung dieses umstrittenen Kindergartens in Höhe von 120‘000 Euro beschlossen.