Die international bekannte Gender-Kritikerin Gabriele Kuby ist am 14. März 2015 beim Kongress „Treffpunkt Weltkirche“ von Kirche in Not mit dem Pater-Werenfried-Preis ausgezeichnet worden. In der Laudation sagte Antonia Willemsen über ihren Onkel und Gründer des Hilfswerks „Kirche in Not“, Pater Werenfried van Straaten:
„Er war unbequem, unangepasst, eine Zeit lang eine persona non grata. Von den Medien wurde er nicht mehr eingeladen. Er ging mit wachem Blick durch die Welt. Die materiellen und geistigen Nöte erkannte er darum oft eher als andere. Er prangerte auch den Glaubens- und Sittenverfall in unseren Breiten an. Er wurde auch Kämpfer für den Frieden genannt.“

Kubys Einsatz für Mensch und Familie lobte Willemsen mit den Worten: „Wir danken Ihnen, Frau Kuby, mit diesem Preis für Ihren Mut, für Ihren schon lange währenden Einsatz gegen den Angriff, der sich gegen die Natur des Menschen richtet und unsere Freiheit bedroht, für Ihr Engagement, zu dem Sie von Papst Benedikt immer wieder ermutigt worden sind. Wir danken Ihnen, dass Sie Angriffe, Feindseligkeiten, mitunter sogar Hetze standhaft ertragen und hingenommen haben. Wir danken Ihnen für Ihre Aufklärungsarbeit aus Sorge um das Wohlergehen unserer Gesellschaft und in Verantwortung vor Gott unserem Schöpfer. Wir danken Ihnen, dass Sie sich nicht haben beirren lassen. Auch darin sind Sie Pater Werenfried sehr ähnlich. Somit überreiche ich den Pater-Werenfried-Preis beim 5. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche.”

Auf Einladung von Zukunft CH war Gabriele Kuby im Juni 2011 erstmals auf einer Vortragsreise in der Schweiz unterwegs und sprach an zehn Veranstaltungen zum Thema: “Gender Mainstreaming – Umsturz der Werteordnung”.

Interview von EWTN mit Gabriele Kuby zur Preisverleihung: