Die EDU bedauert die deutliche Ablehnung der Initiative für steuerfreie Kinder- undAusbildungszulagen. Gleichzeitig begrüsst die EDU die Ablehnung der radikalen Energieinitiative.
Steuerfreie Kinderzulagen und Ausbildungszulagen hätten besonders Mittelstandsfamilien spürbar entlastet und deren Kaufkraft gestärkt. Auch ärmere Familien hätten von einer Senkung ihres steuerbaren Einkommens profitieren können, was den Zugang zu Stipendien und Prämienverbilligungen erleichtert hätte. Für die EDU ist dies eine weitere verpasste Chance, Familien zu stärken.

Obschon die EDU einen verantwortungsvolleren Umgang mit Ressourcen begrüsst ist sie
erleichtert, dass die Energieinitiative der GLP klar abgelehnt wurde. Die Initiative war zu radikal
was zu grossen Unsicherheiten für den Wirtschaftsstandort Schweiz geführt hätte. Zudem
blieben die Befürworter überzeugende Argumente schuldig, wie ein zukünftiger Benzintourismus oder eine überproportionale Benachteiligung der Randregionen hätte verhindert werden können.