Zukunft CH verurteilt aufs Schärfste die Terroranschläge auf die norwegische Regierung in Oslo und auf ein Jugendcamp auf der Insel Utöya vom 22. Juli 2011. Für diese Art Verbrechen gibt es keinerlei Entschuldigung oder Relativierung. Unsere Anteilnahme gilt dem norwegischen Volk und besonders den Angehörigen.
Wir bedauern, dass in den Medien von einem „fundamentalistischen Christen“ als Täter die Rede ist. Es ist zu befürchten, dass Christen nun unter den Generalverdacht der Islam- bzw. Ausländerfeindlichkeit gestellt werden. Als Christen aus verschiedenen Richtungen betonen wir, dass das Verhalten des Täters absolut nichts mit christlichem Verhalten, wie es uns Jesus Christus gelehrt hat, zu tun hat und distanzieren uns von solchem Gedankengut und einem derartigen Verbrechen. Als Organisation, die sich seit mehreren Jahren intensiv für Familien einsetzt, hat es uns zutiefst erschüttert, dass vor allem auch ganz gezielt Jugendliche die Opfer eines solchen Anschlages wurden.

Wir trauern mit den Hinterbliebenen. Alle Mitfühlenden, die ihre Anteilnahme bekunden möchten, können dies tun, und zwar per E-Mail an die norwegische Botschaft unter folgender Adresse: dag.stangnes@mfa.no

Beatrice Gall
Geschäftsführung Zukunft CH

Pressemitteilung von Zukunft CH