Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) hat im März 2015 eine Kampagne gegen das Teilen von Pornos unter Jugendlichen, zum Beispiel via Handy, lanciert. Mit einer Broschüre, Cartoonclips etc. macht sie Jugendliche und Eltern auf die rechtlichen Bestimmungen zur Verbreitung von Pornografie aufmerksam. Zudem ermutigt sie dazu, Clips zur Kampagne im Freundeskreis und in sozialen Netzwerken zu teilen.
Angesprochen sind zum Beispiel Schüler, die über Dienste wie Whatsapp pornografische Bilder und Videos an ihre Kameraden verschicken – und sich damit strafbar machen. Auch Eltern erhalten Ratschläge, wie sie das Problem mit ihren Jugendlichen angehen. Schliesslich wird auch auf die Gefahr hingewiesen, dass Pornokonsum zur Sucht werden kann. Die SKP erarbeitet im Auftrag der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektor/innen (KKJPD) Kampagnen zu Betrug, Gewalt, Diebstahl und Internetkriminalität.

(Quelle: Schweizerische Stiftung für die Familie)

http://www.skppsc.ch/10/de/monatskampagnen/2015-03_pornografie_alles_was_recht_ist.php