Am 21. März 2017 findet der Welt-Down-Syndrom-Tag statt. Weltweit werden an diesem Tag besondere Aktionen veranstaltet, um die Thematik des Down-Syndroms (Trisomie 21) in das öffentliche Bewusstsein zu tragen und die Situation für die betroffenen Menschen zu verbessern. Zeigen vorgeburtliche Tests an, dass ein Kind an dieser Behinderung leiden könnte, werden über 90 Prozent dieser Ungeborenen abgetrieben. Dabei hat sich die Lebenserwartung von Menschen mit Trisomie 21 inzwischen verdreifacht. Je früher die Kinder gefördert werden, umso besser können sie ihr Potenzial ausschöpfen. Der 21. März wurde bewusst ausgewählt, denn dieses Datum symbolisiert das charakteristische Merkmal des Down-Syndroms, nämlich das dreifache Vorhandensein des 21. Chromosoms. Der internationale Down-Syndrom-Tag fand zum ersten Mal 2006 statt und ist seit 2012 offiziell von den Vereinten Nationen anerkannt.