Das Bundesamt für Statistik hat seine jüngste Publikation zu „Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens“ für das Jahr 2008 herausgegeben. Demzufolge schlug jeder in der Schweiz wohnhafte Einwohner durchschnittlich mit 632 Franken Gesundheitskosten pro Monat zu Buche. Darin eingeschlossen sind auch die Kosten für Abtreibungen, Geschlechtsumwandlungen, Pillen usw. Die Gesundheitsausgaben sind somit 2008 mit einer Gesamtsumme von 58,5 Milliarden Franken gegenüber dem Vorjahr erneut angestiegen (um 5,9 Prozent) und machen ganze 10,7 Prozent des Bruttoinlandproduktes aus. Im Vergleich mit den OECD-Ländern steht die Schweiz damit nach den USA und Frankreich an dritter Stelle, was die Höhe der Gesundheitsausgaben anbelangt.