Laut Bericht der Weltwoche vom 12. Juli 2012 ist mit „Hard Stop“ von Regisseur Sascha Weibel diesen Sommer ein durch Bundesgelder subventionierter Sexfilm in die Kinos gelangt, in welchem ein Banker durch „sadomasochistische Macht- und Sexspiele“ mit einer Frau um den Verstand gebracht wird. 50‘000 Franken steuerte das Bundesamt für Kultur zu dieser „Billigproduktion“ bei, die der Blick am Abend als „hemmungslos mutig“ und 20 Minuten als „trotz expliziter Sexszenen (…) unbedingt sehenswert“ bewertete. In den ersten drei Wochen zog der Film aber lediglich 700 Zuschauer in die Kinos. Diese „klägliche Ausbeute“ weckt bei der Weltwoche Erinnerungen an „Räuberinnen“. Diese ebenfalls vom Bund mitfinanzierte „feministisch angehauchte Sexkomödie“, die schon die Premieregäste an den Solothurner Filmtagen 2009 mit Szenen „peinlich berührte“, die etwa „einen nackten Bischof zeigen“, dem eine Prostituierte „mit Stöckelschuhen den Penis zermalmt“, wurde mit insgesamt 2‘466 Zuschauern zu „einem der grössten Flops in der Schweizer Filmgeschichte“.