An der Universität Wien lassen sich auch im Sommersemester 2011 diverse fragwürdige Gender-Vorlesungen belegen. Eine Vorlesung befasst sich zum Beispiel mit „Genderbezügen in der Kriminologie“, eine Ringvorlesung wird abgehalten zum Thema „Gewalt und Handlungsmacht: Feministische Perspektiven“. Auch Frauen- und Geschlechtergeschichte, Feministische Rechtswissenschaften oder Vorlesungen über das kulturelle Ideal der Weiblichkeit und über sexuelle Autonomie und gleichgeschlechtliche Ehe können belegt werden. Eine weitere hat den Titel: „Recht, Geschlecht, Geschichte. Genderfragen in rechtsgeschichtlicher und aktueller Perspektive.“ Wie im Vorlesungsverzeichnis unter www.homepage.univie.ac.at weiter erfahrbar ist, debattieren in der Vorlesung „Recht, Macht, Geschlecht – Intersektionale Perspektive der Legal Gender Studies“ junge Studenten darüber, inwiefern das eine Geschlecht durch das andere diskriminiert wird. Mit Universitätsgeldern werden Diskussionen darüber geführt, ob das Geschlecht eines Säuglings schon bei der Geburt feststehe oder nicht.