Die Mehrheit der Deutschen sieht in muslimischen Migranten eine Belastung für Deutschland. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Allensbach-Instituts hervor, so die „Financial Times Deutschland“. Demnach glauben 55 Prozent der Befragten, dass diese Einwanderergruppe „sozial und finanziell wesentlich mehr gekostet als wirtschaftlich gebracht hat“, so die Zeitung. Lediglich ein Fünftel der Befragten ziehe eine positive Bilanz.
Vor allem im Osten Deutschland zeige sich grosse Skepsis. Während im Westen Deutschlands 50 Prozent der Befragten den muslimischen Migranten skeptisch gegenüberstehen, sind es im Osten 74 Prozent.

Die Migranten werden auch als im Schnitt schlechter gebildet gesehen. Somit glaubt laut Umfrage mehr als ein Drittel der Befragten, dass Deutschland durch die Einwanderer „auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer“ werde.

Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin, der sich kürzlich kritisch zur Migration geäussert hat und dafür von Politikern und Medien stark gerügt wurde, trifft bei den Befragten in Schwarze. Der Umfrage zufolge finden seine Aussagen viel Zuspruch: nur 13 Prozent lehne seine Äusserungen ab, 60 Prozent hingegen geben ihm überwiegend recht.