Mit einer Anhörung bis zum 15. Mai 2011 will der Bundesrat die Strassenverkehrsschilder revidieren. Nebst einer generellen Entschlackung des Schilderwaldes und gewissen Bedürfnisanpassungen sollen nach der Forderung von „Gender“-orientierten Politikerinnen und Privatpersonen auch die Schilder mit Männern darauf beseitigt werden. Wie Thomas Rohrbach vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) Zukunft CH gegenüber erklärte, beschwerten sich die „Gender“-Leute über „fehlende Geschlechtsneutralität“. Bereits seit Jahren sind der lesbischen SP-Feministin Doris Stump Schilder mit Männern darauf ein Dorn im Auge. Die Nationalrätin und Vertreterin der Schweiz im Europarat, welche 2010 den Ersatz des Wortes „Fussgängerstreifen“ durch „Zebrastreifen“ gefordert hatte und in Strassburg die Durchsetzung des „Gender“-Programms pusht, empfindet laut „20 Minuten“ als besonders „störend“ das Schild „Gehweg“, auf dem nebst einem Kind noch ein Mann abgebildet ist.