Der Bund Deutscher Kriminalbeamter BDK zeichnete im Rahmen eines Festaktes die türkischstämmige Frauenrechtlerin Serap Cileli für Ihre Verdienste um die Innere Sicherheit und speziell für die Sicherheit muslimischer Frauen in Deutschland aus. Frau Cileli nahm sich kritisch der besonderen Rolle der Muslime in der deutschen Gesellschaft und speziell der Opferrolle muslimischer Frauen in der Bundesrepublik Deutschland an, kritisierte die bisherige Integrationspolitik und warnte vor politischen Tagträumereien im Umgang mit manchen Muslimen. Sie forderte in ihrem engagierten Vortrag die Politik und die Bürger auf, stolz auf die deutschen Grundwerte und die deutsche Kultur zu sein und sie zu verteidigen: „Fakt ist […], dass die große Mehrheit der Muslime in Deutschland, besonders türkischen Ursprungs, in ihren frauenfeindlichen Lebensweisen, Bräuchen und Traditionen, ihrem islamischen Glauben und Kultur verhaftet ist. Fakt ist auch, dass der Islam in Deutschland ‚als eine Religion zwischen Gott und dem Menschen’ nicht nur das Gesicht verloren hat, sondern sein ursprüngliches Gesicht gezeigt hat, ‚archaisch und gewalttätig’ […] Die Werte unserer Verfassung sind für alle Mitglieder der Bundesregierung höchste und verpflichtende Güter und dürfen nicht zu Gunsten anderer Werte etwa der traditionellen Normen und Werte der Scharia (das islamische Rechtssystem) eingeschränkt werden.“
In ihrer Rede sprach die Preisträgerin auch deutliche Worte in Bezug auf Religionsfreiheit, Scharia und die Rechte der Frauen: „Ich möchte klar und deutlich unterstreichen: Religionsfreiheit kann nicht einer Volksgemeinschaft bewilligt werden, die das Grundgesetz unseres Landes bekämpft. […] Es würde in absehbarer Zeit vielen muslimischen Mädchen und Frauen helfen, den Spagat zwischen häuslicher Tradition und moderner westlicher Welt zu erleichtern, wenn zukünftig der Koran und Scharia nicht über das in Deutschland geltende Recht gestellt werden.“

Ihre mutige und beeindruckende Rede ist nachzulesen unter:

http://serap-cileli.de/Bul-le-merite.htm