In der Schweiz erleidet alle 30 Minuten eine Person einen Hirnschlag. Das sind 16‘000 Betroffene pro Jahr. Knapp 80 Prozent davon sind über 65 Jahre alt. Somit sind Schlaganfälle die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache einer Langzeitbehinderung bei Erwachsenen. Weltweit bilden sie sogar gemäss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die zweithäufigste Todesursache nach koronaren Herzkrankheiten.

Am 29. Oktober 2021 macht deshalb der jährliche Weltschlaganfalltag auf die Wichtigkeit des Themas aufmerksam. Zu einem Hirnschlag kommt es, wenn die Blutzufuhr in einem Bereich des Gehirns unterbrochen ist. Laut der Schweizerischen Herzstiftung, welche die Aufklärungskampagne „Hirnschlag erkennen. Leben retten“ betreibt, könnten viele Todesfälle oder schwere Folgeschäden vermieden werden, wenn in einem solchen Fall rasch und richtig reagiert würde. Die Chance zu überleben und keine oder möglichst geringe Behinderungen davonzutragen, steige mit jeder Minute Zeitgewinn bis zur Einleitung der Hirnschlag-Notfallbehandlung. Je früher die Behandlung beginne, desto geringer seien die Schäden im Gehirn.

Zur richtigen Notfallbehandlung siehe: www.swissheart.ch