Der neue Schweizer „Lehrplan 21“ soll der Bedeutung der religiösen Erziehung Rechnung tragen. „Religion darf an der Schule weder tabuisiert noch marginalisiert werden“, heisst es in einer Medienmitteilung der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA)/Arbeitsgemeinschaft Schule und Religion (AGSR). Die AGSR hat acht Postulate für den Lehrplan 21 verfasst und den kantonalen Bildungsdirektoren zugestellt. Damit möchten die Christen zur Diskussion bezüglich Wertsetzungen und Rahmenbedingungen beitragen. Um die religiöse Entwicklung und Identitätsfindung der Kinder fördern zu können, solle ein Akzent auf die christliche Religion gelegt werden. Der Lehrplan 21 ist ein Projekt der Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz, welches seit Herbst 2010 für die Volksschule aller deutsch- und mehrsprachigen Kantone ausgearbeitet und voraussichtlich im Frühling 2014 in den Kantonen freigegeben wird. Die „Acht Postulate zum Lehrplan 21“ können von der Webseite der SEA www.each.ch heruntergeladen werden.
www.each.ch