„PLANeS setzt sich ein für die Förderung einer qualitativ hoch stehenden Sexualerziehung und für deren Verankerung auf allen Stufen in der obligatorischen Schule“. Dies ist das Schlusswort einer Meldung der „Schweizerischen Stiftung für sexuelle und reproduktive Gesundheit“ (PLANeS) vom 21. September 2011. Laut der Stiftung würde die Petition „Gegen die Sexualisierung der Volkschule“, die noch bis Anfang Oktober läuft und von Politkern aus den verschiedenen Parteien sowie diversen Organisationen getragen wird, mit irreführenden Argumenten lanciert. Eine systematische Vermittlung von Wissen und Kompetenzen über Sexualität durch die Schule sei von grosser Bedeutung, damit Kinder und Jugendliche ihre sexuellen und reproduktiven Rechte wahrnehmen könnten. Allerdings habe nach PLANEeS nur die Schule diese Vermittlungsfähigkeit. In ihrer öffentlichen Erklärung zur Sexualerziehung betont die Stiftung ihre Unterstützung zur Einführung der Sexualerziehung obligatorisch auf allen Schulstufen und in allen Lehrplänen aller Kantone. PLANeS ist Partnerin des Bundesamtes für Gesundheit und im fachlichen Beirat des „Kompetenzzentrums Sexualpädagogik und Schule“ in Luzern dabei.