Am 10. Dezember 2014 hat CVP-Nationalrat Fabio Regazzi ein Postulat eingereicht, in dem er vom Bundesrat eine unabhängige wissenschaftliche Untersuchung zur Arbeit der Stiftung Sexuelle Gesundheit Schweiz (SGS) fordert. Anstössig findet Regazzi z.B., dass die SGS es entwicklungspsychologisch und pädagogisch sinnvoll findet, Kinder mit sexuellen Bildern zu konfrontieren, die sie überfordern, Verlegenheit auslösen oder sogar ekeln. Regazzis Bedenken gegenüber einer Sexualpädagogik, wie sie SGS vertritt, werden auch von namhaften Experten aus den Bereichen Medizin, Pädagogik, Psychologie und Sexualwissenschaft geteilt. Das Parlament hat das Postulat angenommen und der Bundesrat ist bereit, den Bericht in Auftrag zu geben. Nun hängt alles davon ab, dass für den Bericht auch SGS-kritische Experten berücksichtigt werden.
Am 25. April 2015 wurde nun im Namen von Pfr. Hansjürg Stückelberger, Präsident der Stiftung Zukunft CH, beim zuständigen Bundesrat Alain Berset eine Petition eingereicht. Darin wird der Bundesrat aufgefordert, im geplanten Expertenbericht zur sexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Fachleute zu berücksichtigen, welche unabhängig von der SGS sind und deren fragwürdigen Thesen und Schulmaterialien aus wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Die durch die Petition gesammelten Unterschriften werden nach Abschluss der Sammelfrist nachgereicht.

Unterschreiben auch Sie jetzt die Petition und sammeln Sie Unterschriften:

https://www.openpetition.eu/ch/petition/online/schluss-mit-zweifelhafter-sexualpadagogik