Islam-Propaganda auf SRF? Es scheint jedenfalls so, wenn man die Sendung Treffpunkt „Grüne Religionen – Natur und Nachhaltigkeit in der Kirche“ vom 7. Juli 2020 auf Radio SRF1 gehört hat. Telefonisch zugeschaltet zur Sendung war Hansjörg Schmid, Professor für Interreligiöse Ethik und geschäftsführender Direktor des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft an der Universität Freiburg. Dieser machte aus seiner Begeisterung für eine islamische Jugendbewegung aus England und Frankreich namens „Öko-Dschihad“ keinen Hehl. Diese will Islam und Ökologie verbinden.

Schmid erwähnte beispielsweise, dass einige Muslime bei dem Fastenbrechen im Ramadan auf das Plastik Geschirr verzichten. Dabei verharmloste der Professor das Thema Dschihad und versuchte eine neue Definition des Begriffs: „Dschihad wird in unseren Diskussionen mit etwas Gewaltsamen in Verbindung gebracht. Dschihad ist erstmal ein verantworteter Einsatz für den Glauben. Da gehören auch eben solche Handlungsbereiche wie die Ökologie dazu“, so Schmid. Weiter meinte er, dass Grün die Farbe des Islam sei.

Was Schmid jedoch nicht erwähnte: Auch die Fahnen des Dschihad, so wie er von Mohammed auf blutige und grausame Weise gegen Andersgläubige geführt wurde und bis heute weitergeführt wird, waren grün. Zudem ist die bevorzugte Farbe im Islam weiss – und nicht grün (Sunna, Abu Daoud Nr. 4061). Grün kommt in Koran v.a. in Verbindung mit dem Paradies vor (Sure 18:31).