Wie die amerikanische Zeitung „Daily News“ berichtete, wollte sich der 22-jährige Musikstudent Thomas Magill am 31. August in New York durch einen Sprung aus den „West End Towers“ das Leben nehmen. Im West Side Quartier stürzte er sich gemäss Polizeiangaben morgens um 10.45 Uhr von einem Fenster im 39. Stockwerk aus mindestens 100 Metern Höhe in die Tiefe. Laut einem danebenstehenden Strassenbauarbeiter durchschlug der Todeskandidat die Heckscheibe eines parkierten Sportcoupés „mit einer Geschwindigkeit von mindestens 160 km/h“ und schlug auf einem Set Rosenkränze, welche der Besitzer des Wagens im Kofferraumbereich lagerte, auf.
Der Aufprall war derart heftig, dass die Schuhe des Stürzenden dabei von den Füssen gerissen und auf andere Autos in der Strasse geschleudert wurden. Magill, der aus einer religiösen Familie stammt, zog sich lediglich zwei Beinbrüche zu und befindet sich in stabilem Zustand. „Magill müsste tot sein. Wenn ich jemals ein Wunder erlebt habe, so ist es dieses“, gab der 47-jährige Strassenbauarbeiter der Polizei später zu Protokoll. Bereits 2008 überlebte der Fensterreiniger Alcides Moreno einen Sturz aus dem 43. Stockwerk im New Yorker East Side Quartier auf wundersame Weise.