Viele Ja-Stimmende der Minarett-Initiative wollten mit ihrer Stimme den Islam als religiös begründetes politisches System ablehnen. Denn das göttliche Recht dieses Systems, die Scharia, regelt nebst dem Privatleben auch die Erziehung, die Wirtschaft, die Bildung, den Staatsaufbau und die Innen- und Aussenpolitik eines Landes. Zu oft haben wir in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten aus Ländern, die unter dem Diktat der Scharia stehen, Meldungen von gewaltsamer Unterdrückung der Religionsfreiheit und von blutigen Verfolgungen der Andersdenkenden gehört. Doch die allgemeine Stimmung im Schweizer Volk bezüglich dem Islam wird von den Verantwortungsträgern in unserem Land nicht richtig wahrgenommen. Zukunft CH hat deshalb einen offenen Brief mit konkreten Fragen an alle politischen und kirchlichen Führungsgremien, an die Medienverantwortlichen, an die Muslime und an alle anderen Minarett-Befürworter veröffentlicht. Dieser Brief lässt sich auf der Startseite von Zukunft CH herunterladen.