Die erste islamische Mitfahrzentrale in Deutschland und in ganz Europa ist nun Realität. Frauen und Männer werden damit getrennt befördert, auf der Internetseite finden Interessenten nach Geschlechtern getrennte Fahrten. Der Wunsch des „Fahrzeugbau und Flugzeugtechnik“ studierenden Irakers aus Hamburg, Selim Reid, Gründer der Mitfahrgelegenheit, sei laut seiner Homepage, „dass Muslime zusammenkommen, zueinander stehen und gemeinsam an dem Stärken des Islams teilhaben“. Auch Nicht-Muslime dürfen mitfahren, wenn sie den Dialog zu Muslimen suchen oder mehr über den Islam erfahren möchten, da die zentrale Aufgabe von „Muslim-Taxi“ nämlich die Da’wa, die „Einladung zum Islam“ sei.