Der Islamische Zentralrat (IZRS) will für die Schweiz islamische Schulen und einen Fatwa-Rat, der nach der Scharia Recht sprechen soll. Diese Forderungen kennt man von der Gruppe rund um die konvertierten Schweizer Muslime Nicolas Blancho und Qaasim Illi, die mittlerweile regen Zulauf hat und Staatschützer und Politiker beunruhigt. Ihr grosses Ziel ist der Aufbau einer islamistischen Parallelgemeinschaft. Neben ihrem grossem Ziel studieren die beiden aber noch – und werden dabei mit Stipendien finanziell unterstützt. Der IZRS-Präsident Blancho studiert bereits seit 2007 und erhält seine Stipendien vom Kanton Bern. Dem Tagesanzeiger gegenüber sagte er: „Ich gehe davon aus, dass ich bis 2013/2014 studieren werde“. Blancho kann während seines Studiums zwölf Jahre lang Stipendien beantragen. Bisher habe er 5‘060 Franken Stipendien erhalten, erklärte er weiter. Der neue Stipendienantrag für 2010 sei allerdings noch nicht bewilligt.
Bei Pressesprecher Illi sieht es finanziell einiges besser aus – denn er hat vier Kinder und erhält pro Kind gemäss Stipendienrecht Zürich Zulagen von 7‘200 Franken jährlich, so der Bericht des Tagesanzeigers. 2009 erhielt Illi demnach rund 24‘000 Franken. 2010 wird er für seine geborenen Zwillinge weitere 14’400 Franken jährlich bekommen. Finanziert wird das letztendlich vom Steuerzahler, der sich somit fragen darf, ob er indirekt den Aufbau einer islamistischen Parallelgesellschaft in seinem Land finanziert.