Winterthur. 4.11.2013/Zukunft CH. Vom 23. Oktober bis 2. November 2013 fand in fünf Kantonen der Deutschschweiz (Bern, Luzern, Thurgau, Zürich, St. Gallen) die Vortragsreise von Zukunft CH zum Thema „Die Herausforderung des Islam“ statt. In sechs Vorträgen informierte der Islamwissenschaftler, Theologe und Ex-Moslem M. Hikmat über verschiedene Aspekte des Islams. Die gut besuchten Veranstaltungen und die langen Fragerunden am Ende der Vorträge zeigten das grosse Interesse der Zuhörer am Thema.
Bei dem Vortrag in Winterthur am 31. Oktober kam es zu massiven Störungen durch Linksautonome. Bereits vor der Veranstaltung versammelten sich ca. 20 Linksautonome vor dem Gebäude und machten lautstark ihre Antipathie gegen die Veranstalter kund durch Pfeifen, ein Megaphon und verschiedene Plakate mit Aufschriften wie „Fuck you“. Die grossen Randale folgten jedoch im Vortragssaal, in den sich 15 weitere Linksautonome einschlichen und ca. 10 Minuten nach Vortragsbeginn aufsprangen. Sie schmissen Rauchbomben in die Zuhörerreihen und pfiffen und schrien lautstark mit Transparenten und Trillerpfeifen gegen die Veranstalter. Ein Transparent fing dabei Feuer, das jedoch rechtzeitig von einigen Zuhörern ausgetreten werden konnte. Nur mit grosser Mühe gelang es, die Linksautonomen aus dem Saal und schliesslich dem Gebäude zu bringen. Dabei wurde eine Person verletzt, der die Randalierer Pfefferspray in die Augen sprühten.

Die Polizei, die kurz darauf mit Blaulicht und Sirene vor Ort ankam, konnte einige der Linksautonomen fassen und bestätigte, „stadtbekannte Gesichter“ aufgegriffen zu haben. Zurück blieben neben einer verletzten Person und einigen von Trillerpfeifen hörgeschädigten Besuchern auch die Reste der Rauchbomben und Brandgegenstände, die verwüsteten Materialtische, Schäden im Boden und ca. 70 geschockte Zuhörer. Unter Polizeischutz konnten Saal und Foyer jedoch dann gesäubert und aufgeräumt und der Vortrag zu Ende geführt werden.

Die Aktion war (u.a. erkennbar an einer Kondombox, versehen mit einem Anzünder, dem Cover des fragwürdigen Aufklärungscomics „Hotnights“ und der Aufschrift „Kondome für alle – sonst gibt’s Randale“, die auf die Bühne flog) nicht gegen das eigentliche Thema der Veranstaltung, sondern gegen die allgemeine Arbeit des christlichen Vereins Zukunft CH gerichtet, v.a. gegen den Einsatz für das Lebensrecht und gegen pornographische Arten von Sexualerziehung (zum Hintergrund des Comics Hotnights siehe: http://www.zukunft-ch.ch/ ). Bereits vor zwei Jahren hatten Linksautonome das Gebäude des gemeinnützigen Vereins verwüstet und Wände besprüht mit der Aufschrift „Keine Zukunft für Abtreibungsgegner!“.

Zukunft CH ist ein christlicher Verein auf Spendenbasis mit Sitz in Winterthur. Er arbeitet überkonfessionell und überparteilich, setzt sich für eine Stärkung von Ehe und Familie und das Lebensrecht ein, klärt über aktuelle Themen wie Gender Mainstreaming oder den Islam auf und unterstützt in Zusammenarbeit mit anderen Familienorganisationen Familien in Not.

Medienmitteilung Zukunft CH