Regelmässig erreichen Zukunft CH auf digitalem oder postalischem Weg Rückmeldungen zu unserer Arbeit, speziell zu Artikeln, die wir im Magazin oder auf der Homepage veröffentlichen. In der überwiegenden Mehrheit dieser Kommentare dankt man uns für das Engagement von Zukunft CH, für die Informationen und Analysen, die auf diese Art in der Schweiz sonst kaum erhältlich seien, und bestärkt uns in unserer Arbeit. Auch wir wollen allen Personen, welche sich die Zeit und die Mühe nehmen, uns eine konstruktive Rückmeldung zukommen zu lassen, an dieser Stelle wieder einmal herzlich danken!
Immer wieder erreichen uns jedoch auch Zusendungen, welche unsere Aufklärungsarbeit nicht nur rechtfertigen, sondern in einem demokratischen Staat geradezu erfordern, wie folgendes Beispiel zeigt: Am 21. Januar 2010 erhielt Zukunft CH auf digitalem Weg den Brief einer Muslimin (Name und E-Mail-Adresse sind Zukunft CH bekannt), worauf sich der Verein entschieden hat, den Brief in voller Länge und ohne Korrektur der Rechtschreibung zu veröffentlichen:

„Schönen guten Tag bzw. Abend,
Ihre Internetseite ist echt zum schlapplachen. Eigentlich sollte ich verärgert (bin Moslem) darüber sein, jedoch weiss ich das Sie voll und ganz Recht haben. Der Islam ist nicht zu stoppen. Viele eurer lustigen Religion haben eingesehen, dass unsere Religion die einzig richtige ist. Und ausserdem ist unsere Wachstumsrate enorm. Vondaher viel spass noch beim ‚Verhindern‘“.

Alle Menschen sind sich wohl einig, dass „die einzig richtige Religion“ ja auch die Wahrheit sein müsste. Ob es die Wahrheit wirklich nötig hat, sich auf das Niveau solcher Überheblichkeit, Schmähungen, Beleidigungen und Kampfansagen herunterzulassen, darf erfreulicherweise heutzutage immer noch hinterfragt werden …

R.W.