Das Netzwerk von lesbischen, schwulen, bi- und transsexuellen Menschen „Kreuz und Queer durch Zürich“ kritisiert in einer Medienmitteilung die Arbeit von Zukunft CH. Zukunft CH stehe für ein konservatives und homophobes Christentum, so die LGBT-Vereinigung. Auch die Tagung von Zukunft CH „Frühkindliche Schädigung durch Krippen- und Genderpolitik? Die Zuwendung der Eltern – das Fundament für Lebenserfolg“ vom 10. November 2012 in Olten wurde kritisiert – denn das Netzwerk propagiert, dass die gleichgeschlechtliche Liebe vor Gott denselben Stellenwert habe wie die Liebe zwischen Mann und Frau. Weiterhin erwähnen sie, dass auch Schwule und Lesben gleich gute Eltern wie die natürlichen Eltern seien und stützen sich dabei jedoch auf sehr zweifelhafte Untersuchungen, wie z.B. eine Studie des deutschen Bundesjustizministeriums. Über diese wurde kürzlich auch in der ARD-Sendung „Hart aber fair“ diskutiert. Hier wurde von mehreren Diskussionsteilnehmern erwähnt, dass diese Studie keine eigentlich verwertbare Studie sei, denn sie basiere auf Befragungen von Kindern von Homosexuellen. „Dass diese ihre ‚Eltern‘ nicht anklagen, ist logisch“, kommentierte Beatrice Gall, Geschäftsführerin von Zukunft CH. „Kinder brauchen die Beziehung zu einem Vater UND einer Mutter“, so Gall. Das erkennen selbst etliche Homosexuelle an, darunter Thomas Rath (Jury-Mitglied von „Germany’s Next Top Model“), der erst in einem Interview sagte: „Homosexuelle sollten nicht Gott spielen. Ein Kind braucht eine Mutter und einen Vater und sollte auch so aufwachsen, und nicht mit zwei Männern“.