Der Regierungsrat des Kantons Zürich gab am 1. Juli 2015 seine Legislaturziele bekannt. Als Massnahmen im Bereich Bildung wird unter anderem erwähnt, dass der Regierungsrat den Lehrplan 21 einführen und die Lehrmittelplanung- und Entwicklung auf die Anforderungen des neuen Lehrplans ausrichten wolle.
Für das Komitee „Lehrplan vors Volk“ sind diese Ziele inakzeptabel. Mit der Initiative „Lehrplan vors Volk“ soll das Volk mehr Mitsprachemöglichkeiten beim Lehrplan erhalten. Ungeachtet der Tatsache, dass noch ein Volksbegehren zu diesem Thema läuft, führt der Regierungsrat den Lehrplan 21 über den kantonalen Lehrplan ein. Ebenso ist es unsinnig, bereits auf den neuen Lehrplan abgestimmte Lehrmittel zu erarbeiten, bevor die Diskussion darüber stattfinden konnte.

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Das Komitee brachte bereits einmal zum Ausdruck, dass der Lehrplan 21, welcher vom Kanton Zürich mehrheitlich übernommen werden soll, viele Themen enthält, die höchst umstritten sind und nach einer Diskussion verlangen. Das Komitee fordert den Regierungsrat auf, dieses Ansinnen und damit verbunden unsere demokratischen Grundsätze zu respektieren.

http://www.lehrplan-vors-volk.ch/