Gemäss einer im Januar 2018 veröffentlichten Studie des Kriminologen Christian Pfeiffer zum Thema Gewalt und Flüchtlinge zeigen sich deutliche radikale Tendenzen bei muslimischen Schülern. Die Untersuchung im Auftrag des deutschen Familienministeriums wurde mit 11’000 Schülern der neunten Klasse in Niedersachsen durchgeführt, von denen sich 500 als Muslime bezeichnen. Gemäss der Studie kann sich jeder dritte muslimische Schüler vorstellen, im Namen des Islam zu kämpfen. Ebenso viele geben der Scharia den Vorzug vor dem deutschen Gesetz. 36,6 Prozent glauben, dass andere Religionen weniger wert sind als der Islam. Acht Prozent finden es in Ordnung, dass im Nahen Osten versucht wurde, durch Krieg einen Islamischen Staat zu gründen. Knapp vier Prozent bejahen sogar Terroranschläge durch Muslime.