In Genf lässt die Regierung für viel Geld Strassenschilder anbringen, auf denen Frauen und Frauenpaare abgebildet sind. Schilder mit Hetero-Paaren sind hingegen nicht vorgesehen. PatriotPetiton.org sammelt dagegen Unterschriften.

Rund die Hälfte aller 500 Verkehrsschilder an den Genfer Fussgängerstreifen sollen ausgewechselt und „feminisiert“ und homosexualisiert werden. Auf den neuen Schildern werden statt der üblichen Strichmännchen ausschliesslich Frauen abgebildet. Es gibt sechs verschiedene Motive: junge Frauen, alte Frauen, dünne Frauen, dicke Frauen – und Händchen haltende, lesbische Frauen-Paare! Kostenpunkt für die 250 neuen Schilder: 56‘000 Franken, finanziert von der Stadt Genf. Der Kanton unterstützt das Projekt.

Die Genfer Stadtpräsidentin Sandrine Salerno (SP) hält den Austausch für notwendig, weil der öffentliche Raum „überwältigend“ von Männern dominiert sei – von Strichmännchen! Deren „Omnipräsenz (…) verstärkt die Vorstellung, dass einige Menschen, vor allem Frauen, aber auch Minderheiten, dort weniger zu Hause sind als andere“, so Salerno.

Die Unsinnigkeit ihrer eigenen Aktion leuchtet der Stadtpräsidentin dabei durchaus ein. So muss sie zugeben: „Die Idee der Feminisierung bestimmter Verkehrszeichen mag anekdotisch erscheinen.“ Allerdings verfolgt man damit laut Salerno ein ernstes Ziel: Man wolle in der Öffentlichkeit zur Schau gestellte Homosexualität legitimieren und die Entwicklung der Gesellschaft widerspiegeln. Eine Gesellschaft, in der es dann nur noch Homo-Paare gibt, aber keine Ehepaare und Familien mit Kindern? Denn Schilder, die verschiedengeschlechtliche Paare oder Familien zeigen, sind nicht vorgesehen.

PatriotPetition.org protestiert mit einer Unterschriftensammlung an die Genfer Stadtpräsidentin Sandrine Salerno (SP) gegen die Homo-Strassenschilder und fordert die Beibehaltung der alten Schilder. Jetzt unterschreiben: PatriotPetiton.org