In Deutschland werden jeden Tag durchschnittlich zwei Mädchen oder Frauen von Männergruppen vergewaltigt. Das berichtete die „Bild“ am 31. Juli 2021 unter Berufung auf aktuellen Zahlen des deutschen Bundeskriminalamts. Demzufolge wurden allein im Jahr 2020 704 Gruppenvergewaltigungsverfahren gezählt. Zum Vergleich: 2019 waren es 710, 2018 ganze 659. Und noch ein schreckliches Detail: Die Täter stammen häufig aus islamischen Ländern wie Afghanistan, Syrien oder Irak. Die meisten von ihnen begingen die Tat noch im laufenden Asylverfahren. Besonders Afghanen sind überproportional stark an Gruppenvergewaltigungen beteiligt. Damit handelt es sich längst nicht mehr um Einzelfälle. Doch das Problem ist: Es folgt nichts daraus. Frauenrechtlerin Necla Kelek (63) fordert deswegen, Klartext zu reden und die Dinge endlich beim Namen zu nennen: „Die Migrationsforschung muss hinterfragen, wie es passieren kann, dass ein junges Mädchen Opfer von Männern wird, die aus einem anderen Kulturkreis stammen.“ „Gruppen-Vergewaltigungen sind das Grauenhafteste, was einer Frau passieren kann. Wenn die Gesellschaft sie damit allein lässt, wird die Seele fast ausgelöscht“, sagt Kelek. Zuletzt hatte die Vergewaltigung einer 16-Jährigen in Leer überregional für Schlagzeilen gesorgt. Zwei Syrer und ein Iraker (18, 20, 21) sollen eine 16-Jährige brutal vergewaltigt haben. Auch im Oktober 2018 wurde eine junge Frau in Freiburg von einer Gruppe von Flüchtlingen zwischen 18 und 30 Jahre vergewaltigt.