Vor prall gefüllten Sälen sprach Gabriele Kuby in ihrer Vortragsreise zum Thema „Gender Mainstreaming – Umsturz der Werteordnung“. Vom 17. bis 26. Juni 2011 war Zukunft CH mit der bekannten Soziologin und Buchautorin auf einer Vortragsreise durch die Schweiz unterwegs. Sie klärte das allseits interessierte Publikum über die Gender-Ideologie auf: eine schleichende Kulturrevolution, die – ausgehend und gesteuert durch UNO und EU und unter Mitarbeit unserer Regierungen – auch für unser Land zum implementierenden Gedankengut erklärt worden ist: In der Schweiz beschloss die Regierung 1999 einen „Aktionsplan“. Darin heisst es: „Auch die Schweiz hat im Aktionsplan von 1999 die Anwendung der Gender Mainstreaming Strategie vorgesehen (Gender Mainstreaming in der Bundesverwaltung 2003:7) … Im Aktionsplan wird Gender Mainstreaming an erste Stelle gesetzt.“ Im Grunde soll Gender Mainstreaming in alle Programme und Projekte, in alle staatlichen und nichtstaatlichen Aktivitäten einbezogen werden. Die Regierung verpflichtet sich also auf Ziele, welche die fundamentalen Sozialstrukturen, ja den Menschen selbst verändern, ohne dass das Volk etwas darüber weiss. In zehn Schweizer Städten, darunter Zürich, Bern, Basel, Lausanne und Luzern, gab Frau Kuby Hintergrundinformationen darüber und klärte über wichtige von den Medien oft verschwiegene Zusammenhänge auf. Die Vorträge waren ausserordentlich gut besucht. Bis zu 500 Zuhörer kamen zu den einzelnen Veranstaltungen, an denen Betroffenheit darüber herrschte, dass bisher ein grosser Mantel des Schweigens über dem Thema Gender Mainstreaming und den dazu gehörigen Vorgängen lag. Mithilfe der Vortragsreihe konnte in den Augen der Zuhörer wichtige Aufklärungsarbeit geleistet und das Bewusstsein um diese Werte zerstörende Ideologie geschärft werden.