Ein Bild sagt mehr als 1‘000 Worte. Fotos und Filme des Marsch für s’Läbe 2012 erzählen die Geschichte von begeisterten Menschen, die sich aufgemacht haben, die Herrlichkeit und Einzigartigkeit des Lebens öffentlich zu bezeugen. Scharen von Kindern, Jugendlichen, Frauen und Männern jeden Alters sprühten vor Leben und verlangten das Recht auf Leben für jedes Ungeborene.
Gemäss Schätzung der Organisatoren wagten sich gegen 2‘000 Personen trotz Attacken von linken Aktivisten auf die Zürcher Strassen, um gegen das Unrecht der Abtreibung zu protestieren. Nachzählungen des Bildmaterials werden die Nennung einer genaueren Zahl ermöglichen. Die Medien drücken die Zahl der Besucher einmal mehr nach unten. Offenbar ist es ihnen unangenehm, wenn Christen mit Gebet und politischem Bekenntnis öffentlich auftreten. Beim Marsch 2010 machte Tele Züri aus 800 gezählten Teilnehmern deren 300. Die Zahl der Teilnehmer 2011 wurde von der Polizei in Umlauf gebracht. So konnten die Medien sich zu den 1‘500 Teilnehmenden nur ausschweigen. Sie berichteten einfach primär über die Chaoten und den Polizeieinsatz mit Tränengas und Wasserwerfer. Der Marsch 2012 war nun überdeutlich viel grösser, als jener 2011. Wiederum verlegt sich die NZZ online aufs Verniedlichen und berichtet von 1‘000 Personen.

Was auch immer die Medien erzählen. Die Organisatoren des Marsch für s’Läbe und die vielen Teilnehmenden lassen sich weder durch Attacken von Anarchisten noch durch verzerrende Medienberichte auf ihrem Lebensmarsch aufhalten. Kurzreferate im Rahmen der Kundgebung ermutigten dazu, sich ohne Einschränkung für das Lebensrecht der Ungeborenen einzusetzen. Eine Hebamme, die ihren Traumberuf aufgeben musste, weil sie sich weigerte, bei Abtreibungen mitzuwirken, rief dazu auf, sich mutig für das richtige Handeln zu entscheiden. Auch wenn es zu existenziellen Einschränkungen auf dem Lebensweg führt. Und Nationalrat Alois Gmür, CVP Schwyz, erzählte, wie er sich als Christ und Politiker für das Leben stark macht. Als Präsident des Spitals Einsiedeln war er mitverantwortlich für die Eröffnung des 1. Babyfensters in der Schweiz. In nächster Zukunft wollen sollen in weiteren Schweizer Spitälern solche Babyklappen eröffnet werden.

Nach der Auswertung des Marsches wird das OK die Weichen für weitere Aktionen und den Marsch für s’Läbe 2013 stellen. Zu den 11 Organisationen aus dem evangelischen und katholischen Umfeld, die dem Marsch 2012 verantwortet haben, haben sich bereit 3 weitere Vereinigungen interessiert gezeigt, in der Trägerschaft mitzuwirken. Jedes einzelne Kind im Mutterleib, das leben möchte, ist es wert, den Marsch für s’Läbe ohne Ende weiter zu führen.

www.marschfuerslaebe.ch