Immer wieder führen Medienanstalten Umfragen durch, um die Beliebtheit der Gendersprache herauszufinden. Die telefonische Umfrage der Oberpfalz-Medien, die an rund 1000 Mediennutzern durchgeführt wurde, stellte heraus, dass Genderbefürworter weiterhin eine deutliche Minderheit von 14 Prozent darstellen. Die Befragung bezog sich auf Verwendung von Gendersprache in den oberpfälzer Tageszeitungen „Der neue Tag“, „Amberger Zeitung“ und „Sulzbach-Rosenberger Zeitung“. Den grössten Teil machten jedoch nicht die Gegner des Genders aus, sondern die Menschen, denen es egal sei. Rund 37,5 Prozent stimmten mit „ist mir egal“ ab. Die meiste Zustimmung (28 Prozent) unter den Befragten fand die sogenannte Paarform, beispielsweise „Leserinnen und Leser“.

Quellen: VDS vom 3. Juli 2022, onetz.de