In einer Medienmitteilung stellte die FDP Schweiz ein Massnahmenpapier vor, nach welchem sie die „überbordende Einwanderung“ gezielter steuern will. Den Fokus auf gesicherte Sozialwerke sowie mehr Arbeitsplätze und Wachstum will die Partei beibehalten. Verschärfen will sie jedoch die Regelungen beim Familiennachzug, bei Niederlassungsbewilligungen und bei der Integration. Asylverfahren müssten gemäss dem Freisinn „rascher entschieden und vollzogen“ werden, Rückschaffungen seien „konsequent umzusetzen“ und das Ausländergesetz solle mit „verschärften Strafbestimmungen“ versehen werden. Der ideale Einwanderer ist für die FDP gut ausgebildet und stammt vorwiegend aus dem Schengenraum. „Unqualifizierten Personen aus Drittstaaten“ will die Partei den Zutritt in Zukunft möglichst verwehren. Das Zusammenleben verschiedener Kulturen sei gemäss dem Papier kein reiner Gewinn für die Schweizer Gesellschaft.