Die erste geplante transatlantische Antiislamisierungskonferenz am 2. Juli 2011 in Strassburg wurde abgesagt, obwohl mehr als 1‘000 Teilnehmer erwartet wurden. Die Aktionsgruppen SIOA („Stop Islamisation of Amerika“) und SIOE („Stop Islamisation of Europe“), die sich für Menschenrechte, religiöse Freiheit und gegen die Islamisierung von Amerika und Europa einsetzen, waren die Hauptorganisatoren dieser geplanten Konferenz. Im Gespräch mit Zukunft CH erläuterte Anders Gravers, Leiter beider Organisationen: „Unsere Konferenz wurde abgesagt, weil die Polizei uns keinen Schutz bieten konnte, es wurde uns jeweils ein ‚sicherer‘ Platz an der deutschen Grenze angeboten, aber wir wollten in Strassburg demonstrieren, da die Stadt von besonderer Bedeutung in Europa ist.“ Gravers betont die Notwendigkeit solcher Konferenzen, da der Islam kein Teil von Europa sei und Christen vor neue Herausforderungen stelle. „Die Islamisierung Europas ist eine Gefahr für die Demokratie. Wir werden die Konferenz und die Demonstration in Strassburg auf jeden Fall reorganisieren.“, so Gravers abschliessend.