Pünktlich zur Zürich-Pride lancierte die EDU Schweiz unter dem Titel „Werte für heute und morgen erhalten!“ eine Werte-Kampagne. Die Plakate zeigen Vater, Mutter und Kind und setzen damit einen Gegenpol zur allgegenwärtigen Werbung für vielfältige Lebens- und Familienformen. Mit Slogans wie „Vater, Mutter, Kind. Ein Leben lang #PRIDE“ oder „Christliche Werte, Nächstenliebe, Ehe und Familie #PRIDE“ weist die EDU auf die fundamentale Bedeutung christlicher Werte für den Schweizer Staat hin.

Sogenanntes „Pinkwashing“ hat auch im Juni 2023 in der Schweiz Hochkonjunktur. Immer mehr Firmen, Organisationen und staatliche Einrichtungen hüllen sich im sogenannten „Pride-Monat“ in Regenbogenfarben. So wollen sie sich zu „Toleranz“ und sexueller Vielfalt bekennen. Die EDU schreibt zu dieser Entwicklung: „Dieser ‚Regenbogen-Kultʻ hat längst ungesunde, ans Totalitäre grenzende Ausmasse angenommen: Wer nicht mitmacht, steht unter Generalverdacht. Wer etwas auf sein Image gibt, will vielfach dazugehören, indem man Regenbogenfahnen aufstellt oder das eigene Logo einfärbt.

Respekt und Wertschätzung für alle

Auf der Kampagnen-Webseite hält die EDU fest, dass es nicht verwerflich sei, für Werte wie Respekt oder Toleranz einzustehen. Jeder Mensch als Geschöpf Gottes sei mit Respekt, Liebe und Wertschätzung zu behandeln. Hinter der Regenbogen-Initiative der LGBTIQ+-Aktivisten stehe jedoch eine Agenda zur Umgestaltung der historisch gewachsenen, abendländischen Gesellschaftsordnung. Es gehe den Aktivisten um Forderungen wie Samenspende und Adoption für alle, die Abschaffung der natürlichen Geschlechterrollen, die Schaffung eines ‚dritten Geschlechtsʻ, Geschlechtsumwandlungen für alle und um das Verbot kritischer Meinungen als „Hassrede“. Die EDU setzt der zurzeit omnipräsenten, woken „Dampfwalze“ eine Werte-bejahende und positive Kampagne entgegen. Mit ihrer Kampagne sagt die EDU Ja zum Schutz des Lebens, Ja zu Ehe und Familie, Ja zu einer gesunden Jugend und Ja zur Verbindung von Mann und Frau als Rückgrat von Gesellschaft, Staat und Wirtschaft.

Werte-Manifest

Begleitend zur Kampagne hat die EDU ein christliches Werte-Manifest formuliert, das unterzeichnet werden kann. Dieses stellt sich zum konfessionell neutralen, demokratischen Rechtsstaat, zur Verteidigung der Meinungsäusserungsfreiheit und zur Familienförderung. Das Manifest sagt „Nein zum Recht auf ein Kind“, zu Samenspende, Eizellenspende und Leihmutterschaft. Es sagt Ja zur Schöpfung und Nein zu Transhumanismus, Transgender-Ideologie und linkem Feminismus. Es sagt Nein zu überstürzten, geschlechtsverändernden Eingriffen an Minderjährigen und Nein zur ideologischen Indoktrination von Kindern.

Hier geht es zur PRIDE# Werte-Kampagne der EDU.