Die Bedrohung der Schweiz durch den Dschihadismus hat sich verschärft, das gibt der Bundesrat in seinem Jahresbericht 2007 über die Innere Sicherheit der Schweiz an. In einer Medienmitteilung dazu heisst es: „Die grösste Gefährdung der inneren Sicherheit geht gemäss dem nun vorliegenden Bericht vom islamistisch motivierten Terrorismus (Dschihadismus) und von gewissen Formen der organisierten Kriminalität aus.“
Trotz des erhöhten Gewaltpotenzials in der Schweiz konzentriert sich die Entwicklung ausländischer gewaltextremistischer Gruppierungen weiterhin vor allem auf Propaganda, Logistik und Finanzierung zugunsten in der Heimat aktiver Bewegungen, schreibt der Bundesrat. Der Schweizer Rechts- und Linksextremismus gefährdet die innere Sicherheit der Schweiz lokal und punktuell. Ziele der Gewalt sind zunehmend auch Sicherheitsbehörden und Magistratspersonen.

Der verbotene Handel mit Waffen und der verbotene Technologietransfer haben sich im Jahr 2007 im Vergleich zu den Vorjahren kaum verändert. Gleiches gilt für den verbotenen Nachrichtendienst, die organisierten Kriminalität und die Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen.