„Von einem guten Kompliment kann ich zwei Monate leben‟, soll Mark Twain geäussert haben. Nicht zu Unrecht wird also am 1. März der „Welttag der Komplimente‟ gefeiert. Seine Wurzeln hat er in den Niederlanden, wo 2003 der erste „Nationale Complimentendag‟ begangen wurde. Die Gründer verfolgten das ambitionierte Ziel, diesen Tag zum „positivsten Tag der Welt‟ zu machen. Rasch breitete sich der Ermutigungstag über Belgien und Norwegen aus, bis er schliesslich zu einem weltweiten Phänomen wurde.

Mitmenschen sollen durch nette Worte oder eine liebevolle Geste glücklich gemacht werden. Wichtig ist dabei, dass es nicht um Kommerzialisierung geht, sondern um Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und den Wunsch, das Zusammenleben wertschätzender zu gestalten. Die Begründer des „Complimentendag‟ laden dazu ein, mindestens drei verschiedenen Menschen an diesem Tag ein von Herzen kommendes und aufrichtiges Kompliment zu machen.

Besonders wohltuend sind Komplimente, wenn sie sich nicht auf eine Leistung beziehen, sondern geschätzte Eigenschaften oder besondere Merkmale des Gegenübers anerkennend hervorheben. Ein Post-it auf dem Arbeitstisch, ein Briefchen in der Lunchbox oder ein Pausenkaffee, der mit dem Aufzählen einer besonders liebenswerten Eigenschaft serviert wird, machen den 1. März zu einem Tag, der das Potenzial hat, nicht nur die Komplimente-Empfänger, sondern auch deren Absender glücklich zu machen.