Wenn Politik und Medien kaum mehr etwas verlautbaren bzw. berichten, dann ist dies oft ein untrügliches Zeichen, dass es sich lohnt, genauer hinzuschauen. Dies gilt aktuell besonders für den WHO-Pandemievertrag, der bereits Ende Mai 2025 an der kommenden Weltgesundheitsversammlung in Genf verabschiedet werden soll. Dabei sprechen klare Gründe gegen dieses WHO-Abkommen.
Von Ralph Studer
Es ist der unermüdlichen Arbeit von ABF Schweiz zu verdanken, dass der geplante WHO-Pandemievertrag weiterhin die ihm gebührende Aufmerksamkeit bekommt. Denn was in diesem Vertragswerk steht, hat massive Folgen für die Schweiz, ihre Souveränität und die Freiheit der Bürger.
Genügend Gründe gegen den WHO-Pandemievertrag
Gegen den geplanten WHO-Pandemievertrag sprechen gravierende Argumente, die aber bis anhin weder in weiten Teilen der Politik noch in der Schweizer Medienlandschaft aufgegriffen werden. Doch die WHO will diesen Vertrag bereits Ende Mai 2025 verabschieden. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass – wie im Juni 2024 bei der fragwürdigen Annahme der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) – dieses Thema totgeschwiegen werden soll.
Die folgenden 10 Gründe verdeutlichen (siehe hierzu den Artikel von ABF Schweiz, mit weiteren Ausführungen), warum der WHO-Pandemievertrag unbedingt abzulehnen ist:
1.) Keine unabhängige Aufarbeitung vergangener Fehler
Die WHO weigert sich, Lockdowns, Maskenpflicht, Schulschliessungen und Impfnebenwirkungen der letzten Jahre unabhängig zu untersuchen. Ohne ehrliche Rückschau droht die Wiederholung gescheiterter Massnahmen.
2.) Kein wissenschaftlicher Nachweis für zentrale Narrative
Weder der Ursprung von SARS-CoV-2 noch dessen Wirkung, Übertragbarkeit, Patient Zero oder tierische Quelle wurden stichhaltig bewiesen. Der Begriff „Pandemie“ ist im Vertrag nicht einmal definiert – ebenso wenig wie „Impfung“.
3.) Fehlgeleitete Gesundheitspolitik – Fokus auf Gentechnik statt Prävention
Die WHO propagiert ausschliesslich patentierte pharmazeutische Produkte – natürliche Mittel, essentielle Medikamente und Frühbehandlung bleiben ausgeklammert. Genbasierte Therapien werden als Pandemieprodukte deklariert, was ethisch und wissenschaftlich mehr als fragwürdig ist.
Dabei fallen unter den Ausdruck „Pandemieprodukte“ nach Pandemievertrag neben den genannten genbasierten Therapien Produkte, die für die Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion benötigt werden, wozu unter anderem Diagnostika, Therapeutika, Impfstoffe und persönliche Schutzausrüstung gehören können.
4.) Impfversagen bleibt unbeachtet
Die WHO ignoriert die Absetzung der Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson&Johnson sowie die offensichtlichen Sicherheitsdefizite und fehlenden Wirksamkeitsnachweise der mRNA-Injektionen. Der Mythos von einer Impfung, die „sicher und wirksam“ ist, wird wider besseres Wissen aufrechterhalten.
5.) Zentrale Machtverlagerung an eine neue WHO-Bürokratie
Die im Vertrag geplante „Conference of the Parties“ (CoP) wäre ein ungewähltes Machtgremium mit weitreichenden Entscheidungsbefugnissen ausserhalb demokratischer Kontrolle. Nationale Regierungen und Parlamente würden entmachtet.
6.) Pathogen-Suche als Geschäftsmodell
Der Aufbau eines globalen Systems zur Überwachung, Sammlung und Vermarktung von Krankheitserregern (PABS) schafft Anreize, ständig neue Bedrohungen zu entdecken – ein gefährliches Perpetuum mobile der Angst. Die WHO will auch die globale Lieferkette steuern.
7.) Missbrauch von Ressourcen: Milliarden für seltene Ereignisse
Statt Krankheiten mit hoher Sterblichkeit wie Krebs, Herzinfarkt oder Mangelernährung zu bekämpfen, sollen jährlich Milliarden in Pandemievorsorge fliessen – für ein Phänomen, das ausserordentlich selten ist. Diese Umverteilung gefährdet die globale Gesundheit mehr, als dass sie sie schützt.
8.) Keine Haftung, aber volle Kontrolle
Hersteller von fehlerhaften oder schädlichen Pandemieprodukten sollen durch internationale Verträge weiterhin von jeder Verantwortung befreit bleiben. Die WHO schützt Industrien statt Menschen.
9.) Interessenskonflikte und regulatorische Vereinnahmung
Industrienahe Akteure verhandeln am Tisch mit, Bürger, Ärzte und kritische Wissenschaftler bleiben ausgeschlossen. Nationale Arzneimittelbehörden sind längst von pharmazeutischen Interessen unterwandert, die WHO selbst ist Teil des Problems.
10.) Angriff auf individuelle Freiheit und Eigenverantwortung
Die WHO masst sich an, für alle Menschen weltweit gesundheitliche Entscheidungen zu treffen, unabhängig von nationalem Recht, persönlichem Willen oder kulturellem Kontext. Der Vertrag fördert Konformität statt Mündigkeit. Freie Meinungsäusserung, informierte Zustimmung und persönliche Gesundheitsentscheidungen werden
faktisch verunmöglicht.