Langsam scheint sich aus verschiedenen Lagern Widerstand gegen die staatlich verordnete emanzipatorische „Sexualerziehung“ an den Schweizer Volksschulen und Kindergärten zu erheben. Ausgehend von SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer wurde Ende Juni 2011 eine nationale Petition „gegen die Sexualisierung der Volksschule“ gestartet. Die Petition wird mitgetragen von den Nationalräten Andreas Brönnimann (EDU BE), Werner Messmer (FDP TG) und Pius Segmüller (CVP LU). Ziel ist, das Manifest mit 50‘000 gesammelten Unterschriften noch im Herbst 2011 an die Bildungsdirektoren aller Deutschschweizer Kantone einzureichen. Auf Nachfrage von Zukunft CH erklärte Ulrich Schlüer, dass „die hochdringliche Forderung darin bestehe, dass der geplante Lehrinhalt Gender-Sexualerziehung in seiner Verantwortung an die kantonalen Erziehungsdirektoren und Parlamente übergeben werden müsse und diese detailliert darüber informiert werden sollen“. Die Initianten der Petition wollten durch Mobilisierung der Öffentlichkeit gegen das vorgesehene Gender- Programm mit Teilnahmeobligatorium und Anregungen zu Sexualspielen und -praktiken ein Zeichen setzen, bevor die entscheidenden Weichen gestellt seien. Die Unterschriftensammlung für diese Petition wird auch von Zukunft CH mitgetragen. Unterschriftenbögen können auf der Startseite der Homepage von Zukunft CH heruntergeladen werden (www.zukunft-ch.ch) oder direkt bestellt werden bei: Zukunft CH, Zürcherstr. 123, 8406 Winterthur, über das Kontaktformular oder Telefon 052‘268‘65’00.