Am Muttertag vom 13. Mai 2018 werden sich Mütter wieder ganz besonders über liebe Worte ihrer Kinder freuen. Doch wie sag ich es am besten? Wer sich schwer damit tut, Dankbarkeit und Wertschätzung in eigenen Worten auszudrücken, kann sich dazu auch von klassischen Gedichten, Zitaten und Sprüchen inspirieren lassen, die man im Internet zu Hauf findet. Auf der Suche nach Sinnhaftem oder auch Humorvollem stösst man z.B. auf das jüdische Sprichwort: „Weil Gott nicht überall sein konnte, hat er die Mütter erschaffen.“ Es gibt auch Mundartverse, die Kinder z.B. auswendig lernen und der Mutter vortragen können: „Liebs Mami, ha dich lieb, wett dich ganz fescht drücke. Wetsch du en Kuss von mir, dänn muesch dich scho bücke!“ Wer es sehr poetisch mag, wird z.B. beim Dichter Friedrich Wilhelm Güll (1812–1879) fündig: „Kein Vogel sitzt in Flaum und Moos in seinem Nest so warm: als ich auf meiner Mutter Schoss, auf meiner Mutter Arm. Und tut mir weh mein Kopf und Fuss, vergeht mir aller Schmerz: gibt mir die Mutter einen Kuss und drückt mich an ihr Herz.“