Die CVP hat am 5. November in Bern ihre beiden Familieninitiativen eingereicht. Die eine will die steuerliche Benachteiligung von verheirateten Paaren gegenüber unverheirateten beseitigen, die andere die Kinder- und Ausbildungszulagen von den Steuern befreien. Damit wird die Kaufkraft der Familien und des Mittestandes gestärkt. Die Initiative „Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe“ verzeichnet 134‘666 gesammelte Unterschriften und 120‘501 gültig beglaubigte, die Initiative „Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen“ 133‘025 gesammelte Unterschriften und 118‘940 gültig beglaubigte.
„Das ist ein grosser Erfolg (…) für die Familien und für den Mittelstand. Dank der CVP werden Bundesrat und Parlament über die Heiratsstrafe nachdenken und sich entscheiden müssen, ob die Diskriminierung dieses Zivilstandes im 21. Jahrhundert noch gerechtfertigt ist (…) und die Kaufkraft der Familien in Zukunft gestärkt wird“, freut sich CVP-Parteipräsident Christophe Darbellay und Urs Schwaller, Ständerat und Präsident der Bundeshausfraktion ergänzt: „Das ist ein historischer Moment für die CVP. Erst zum dritten Mal haben wir für eine Volksinitiative gesammelt und erst zum zweiten Mal sind wir erfolgreich gewesen.“ Nationalrat Gerhard Pfister, Leiter des Projektes wendet sich an alle, welche einen Beitrag geleistet haben zu diesem grossen Erfolg: „Ohne Sie, unsere Basis, ohne die unzähligen freiwilligen Sammlerinnen und Sammler, ohne die grosse Mitarbeit der Kantonalparteien, ohne das Engagement unserer Mandatsträgerinnen und Mandatsträger wäre dieser Erfolg nie möglich gewesen. Danke!“ Auch das Bündnis Christliche Schweiz (BCS), dem auch der Verein Zukunft CH angehört, hat beim Sammeln der Unterschriften mitgemacht. Nun ist es an Bundesrat und Parlament zu beweisen, wie ernst es ihnen ist mit der Entlastung der Familien und des Mittelstandes.